Ich will im bordell arbeiten – So ist die Arbeit im Rotlichmilieu
Ich habe mich einmal inkognito auf Entdeckungsreise in die verpönte Welt des Rotlichts gemacht. Begleiten Sie mich….
Ich heiße Sie herzlich willkommen in der faszinierenden, oft missverstandenen Welt der Sexarbeit. Mit unserer Reise in das “Lucky Jungle”, einem Bordell in unserer fiktiven Stadt Neu-Ulm – das wir im Laufe des Artikels als “Rainforest City” bezeichnen werden – hoffe ich, einige der verbreitetsten Mythen über diese Branche zu entkräften und Ihnen einen authentischen Einblick in den Alltag eines Bordells zu geben.
Als Prostituierte oder Hure arbeiten – was ist zu beachten?
Vorab: Prostiuierte, Hure und Nutte werden häufig synonym verwendet. Es ist zu beachten, dass die meisten Prostituierten mit der Bezeichnung als Hure gut recht kommen. „Nutte“ wird allerdings als despektierlich angesehen und sollte daher vermieden werden.
Wer sich mit dem Gedanken trägt, seinen Lebensunterhalt als Sexarbeiterin zu verdienen, sollte sich im Vorfeld einige Gedanken machen. Einerseits handelt es sich um eine Dienstleistung wie jede andere, andererseits sind die Frauen mit besonderen Herausforderungen konfrontiert, die es in anderen Berufen nicht gibt…